Stille & Gesellschaft
Viele Menschen leiden an dem Tempo, an der Komplexität und Veräußerlichung der modernen Welt. Die Seele leidet an zunehmend erlebter innerer Leere, gefühlt als Sinnlosigkeit und Zerfallenheit. Hieran zu gesunden bedarf es einer Umkehr, einer Wendung nach Innen. Vielleicht ist das die größte Sehnsucht, die wir teilen.
Die meisten Menschen haben verlernt und/oder vergessen, nach innen zu schauen. Es wird sogar vermieden, weil das, was uns begegnen könnte, in so krassem Gegensatz zu dem steht, was wir leben. So müssen wir erst wieder lernen, die Innenwelten zu erforschen, offen und vorurteilsfrei.
Wir müssen langsamer werden und den Mut entwickeln, still zu sein. Wir sind nicht gewohnt, Stille miteinander zu teilen, weil wir es nicht gewohnt sind, in innerer Stille zu verweilen.
Die Bedeutung der Kraft der inneren Stille wirkt mittlerweile in weite Kreise der Gesellschaft hinein. Immer mehr Menschen spüren die heilende Wirkung innerer (und äußerer) Stille. Nichts ist so gesellschaftsverändernd wie diese Art der Begegnung mit sich selbst. Immer wieder aufs Neue werden Beiträge zum Thema „Stille“ in populären Medien veröffentlicht.
Die Arbeit unseres Vereins, der Menschen darin unterstützt, ihren verloren geglaubten Seelenfrieden wieder zu finden, ist deshalb nicht ein Luxus unserer Wohlstandsgesellschaft, sondern eine soziale Notwendigkeit. Das spüren wir täglich in unserer Arbeit, unseren Familien und unserem Umfeld.
„DIE STILLE IST DAS ENDE DER SUCHE, DAS ENDE DES LEIDENS…“
OM C. Parkin